Es lässt sich nicht schönreden: Plastik ist mittlerweile überall. In den Meeren, im Park um die Ecke und in den Mägen von Seevögeln. Sogar in unseren Körper ist der Kunststoff bereits vorgedrungen. In nahezu jedem Menschen lassen sich Mikroplastikpartikel im Blut nachweisen[1]. Du findest das gruselig? Damit bist Du nicht allein!
Was sich dagegen tun lässt? Plastik konsequent einsparen. Auch wenn es wirkt wie ein Tropfen auf dem heißen Stein – bei Dir entscheidet sich, wohin wir mit unsere Plastikflut steuern. Denn wenn weniger Menschen Plastik kaufen und verwenden, sind die Hersteller gezwungen, umzudenken. Mit Deinem täglichen Verhalten kannst Du mitbestimmen. Also, lasst uns diese Macht nutzen!
Hier kommen unsere fünf besten Tipps, wie Du Plastik im Alltag vermeiden kannst:
1. Lehne Coffee to go-Becher aus Plastik ab.
Mitnehmbecher haben eine Lebensdauer von einer Kaffeepause – also ungefähr fünf Minuten. Dann landen sie schon wieder im nächsten Mülleimer. Eine krasse Ressourcenverschwendung und absolut unnötig! Mit dem FLSK Kaffeebecher in der Tasche bist Du perfekt ausgestattet, wenn unterwegs der Kaffeedurst zuschlägt. Er begleitet Dich viele Jahre, sorgt mit seinem urbanen Look für Aufsehen und ist auch in praktischer Hinsicht dem Plastikbecher weit überlegen: Er hält dicht, drei Stunden warm und kommt ganz ohne Weichmacher aus.
2. Steige auf feste Kosmetika ohne Plastikverpackung um.
Festes Shampoo, feste Seife, festes Deo, Zahncremetabs, zart-schmelzende Creme-Bars – der Markt bietet eine Vielzahl an festen Kosmetika. Fest heißt in diesem Zusammenhang, dass das Produkt an einem Stück kommt und oftmals unverpackt oder nur in Papier eingeschlagen verkauft wird. In der Handhabung musst Du Dich etwas umstellen, aber dann wirst Du begeistert sein! Waschstücke zum Beispiel sind viel ergiebiger als ihre flüssigen Verwandten und können unterwegs nicht auslaufen.
3. Verwende keinen Einwegrasierer.
Bleiben wir doch gleich im Badezimmer. Dort gibt es ein Helferlein, das für besonders viel Plastik und auch Geldverschwendung sorgt: der Einwegrasierer bzw. der Plastikrasierer mit Wechselkopf. Mal ehrlich, die Rasierköpfe sind doch ständig stumpf und kosten ziemlich viel. Besser und auch ästhetischer sind plastikfreie Rasierhobel aus Holz und Metall, die mit einer Rasierklinge arbeiten.
4. Bring eigene Taschen oder Behälter mit zum Einkaufen.
Dieser Tipp hat es in sich und kann Deinen Plastikverbrauch im Alltag extrem reduzieren. Es ist unglaublich, wie viele Plastiktaschen und andere Verpackungen uns im Alltag angeboten werden: von der klassischen Tragetüte im Supermarkt, bis zur dünnen Plastiktüte in der Obstabteilung über die Brottüte mit Plastikeinsatz vom Bäcker. Sag „Nein, danke!“ und nutze stattdessen Deine mitgebrachten Mehrwegtaschen oder Behältnisse. Das geht wunderbar in Unverpackt-Läden, aber auch bei immer mehr „normalen“ Bäckereien, Metzgereien und natürlich an der Supermarktkasse.
5. Verbanne Plastikflaschen aus Deinem Alltag.
Plastikflaschen machen einen Großteil der Plastikverseuchung in unserer Umwelt aus. Kein Wunder: Sie sind überall erhältlich und trinken muss schließlich jede:r … Dass man damit nicht nur der Natur, sondern auch dem eigenem Wohlbefinden schadet, wird dabei gerne verdrängt. Gerade in Flüssigkeiten lösen sich die gefährlichen Weichmacher des Plastiks besonders gut. Tu Dir und der Welt einen Gefallen und verzichte im Alltag auf Plastikflaschen. Die FLSK Trinkflasche bietet Dir eine fantastische, praktische und stilvolle Alternative.
Mehr Ideen für nachhaltige Alternativen zum Plastik findest Du beim WWF und beim Umwelt Bundesamt.
[1] https://www.dw.com/de/plastik-im-blut-wie-mikroplastik-in-unseren-k%C3%B6rper-kommt/a-61293458